Weihnachtsessen: Reste vermeiden und sinnvoll verwerten

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In der Weihnachtszeit wird viel gekocht und gegessen. Damit dabei möglichst wenige Reste entstehen und Sie übrig gebliebene Zutaten nicht vergessen, sondern sinnvoll und lecker verwerten, haben wir Tipps und Rezepte zusammengestellt.
Zutaten und Essensreste liegen auf einem weißen Hintergrund

Das Wichtigste in Kürze:

  • Planen Sie das Weihnachtsessen gut, können Sie Reste vermeiden. Pro Person können Sie mit 500 bis 600 Gramm Lebensmitteln rechnen
  • Verpacken Sie Reste und übrig gebliebene Zutaten zügig und stellen sie kalt, damit sie nicht so schnell verderben und auch in den nächsten Tagen noch gegessen werden können.
  • Planen Sie am Tag nach dem Fest ein Reste-Essen ein. Viele Menükomponenten lassen sich am nächsten Tag in neue schmackhafte Gerichte verwandeln.
  • Unsere Rezepte helfen dabei, auch aus übrig gebliebenen Zutaten noch schmackhafte Gerichte zuzubereiten.
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Wichtige Fragen bei der Planung: Wer kommt?

Kinder, Frauen, Männer, Senior:innen ‒ jeder isst unterschiedlich viel. Halten Sie sich bei der Planung an die Durchschnittsmenge pro Person von insgesamt circa 500 bis 600 Gramm Lebensmitteln. Oft gleichen sich die Essgewohnheiten der Gäste aus, einige essen weniger, andere greifen gut zu.

Wie Sie die Mengen Ihres Menüs genauer planen können, zeigt hilft Ihnen unser Portionsplaner.

Was gibt es? Büfett oder Menü, Fingerfood oder Eintopf?

Rohkostliebhaber :innen, Vegetarier:innen, Fleischfans? Denken Sie an die unterschiedlichen Vorlieben und planen Sie nicht zu viel Fleisch ein. Schon bei einem 2-Gänge Menü reichen 100 Gramm Fleisch pro Person aus. Für Vegetarier:innen können Sie die Fleischmenge in die Gemüse- oder Beilagenmenge rechnen, falls Sie keine sonstige Komponente servieren.

Bei einem Büfett mit Vorspeise, Fleisch oder Fisch, Beilage, Gemüse und Dessert reichen schon jeweils 75 Gramm Fleisch und Geflügel plus 50 Gramm Fisch pro Person aus. Insgesamt können Sie kann mit etwa 800 Gramm Lebensmittel pro Person rechnen. Bei einer großen Vielfalt können die Portionen der einzelnen Gerichte ruhig geringer ausfallen. Ihre Gäste probieren bestimmt gerne von allem, aber essen sich nicht an allen Leckereien satt. Ein Büfett lohnt sich ab 12 Personen.

Bieten Sie Fingerfood an, rechnen so Sie, je nach Größe, mit circa 12-15 Häppchen pro Person.

Einen Eintopf oder eine Suppe als Hauptgericht können Sie mit 400 bis 500 Milliliter pro Person einplanen.

Bei Fondue oder Raclette reicht, ähnlich wie beim Büfett, pro Speise oder Zutat eine kleine Portion. Nicht jede Komponente muss bis zum letzten Pfännchen noch vorrätig sein.

Gibt es zusätzlich zum Mittag- oder Abendessen noch Kaffee und Kuchen oder Knabbereien und Süßes, sollten Sie ein nicht allzu üppiges Menü anbieten. So haben Ihre Gäste auch auf diese Sachen noch Appetit.

Tipps für die Zubereitung und das Servieren

Bereiten Sie Gemüse zu, rechnen Sie die Verluste mit ein, die durch das Putzen und Vorbereiten entstehen. Je nach Gemüseart sollte daher etwas mehr eingekauft werden z.B. bei dicken Bohnen, Schwarzwurzeln, verschiedenen Kohlsorten oder Salaten.

Insbesondere Fleisch verliert beim Garen etwa 30 Prozent an Gewicht. Kaufen Sie daher am besten etwas mehr ein. Auch Knochen und Gräten sollten Sie beim Einkauf berücksichtigen: bei Geflügel mit Knochen können Sie pro Portion etwa 250 bis 300 Gramm einrechnen, bei Fisch mit Kopf und Gräten rund 200 bis 300 Gramm pro Person.

Reichen Sie Brot zum Essen, schneiden Sie es nicht direkt ganz auf, damit es nicht so schnell austrocknet.

Salatsoßen reichen Sie am besten extra. So können Sie sie auch am nächsten Tag noch essen.

Ideen für die Aufbewahrung und die Verwertung von Resten

  • Verschließen Sie übrig gebliebene Zutaten luftdicht, wie zum Beispiel Nüsse oder Mandeln. Lagern Sie sie kühl und trocken lagern und verbrauchen Sie die dann möglichst schnell.
  • Frische Kräuter können Sie gehackt und in geschlossenen Eiswürfelformen einfrieren. So ist die Menge einfach zu dosieren.
  • Bitten Sie Ihre Gäste bei der Einladung, eine Dose mitzubringen. So verteilen Sie die übrig gebliebenen Speisen und behalten gleichzeitig den Überblick in Ihrem Kühlschrank.
  • Sammeln Sie leere Gläser von Konfitüre und Aufstrichen. Damit haben sie passende Behälter um Ihren Gästen eventuell Reste mitgeben zu können wie etwa eingelegtes Gemüse, Dips oder, Pesto.
  • Planen Sie am Tag nach dem Fest ein Reste-Essen ein. Viele Menükomponenten lassen sich am nächsten Tag in neue schmackhafte Gerichte verwandeln: Beilagen wie Kartoffeln, Klöße oder Nudeln etwa schmecken gut in der Pfanne angebraten oder zusammen mit Gemüse- und Fleischresten in einem Auflauf. Übrig gebliebene Schoko-Weihnachtsmänner machen sich, gehackt oder geschmolzen, gut in Kuchenteig.
  • Achten Sie darauf, übrig gebliebene Speisen zügig nach der Mahlzeit zu verpacken und kalt zu stellen, damit sie nicht so schnell verderben. 
  • Wenn Sie bereits wissen, dass Sie die Reste in den nächsten Tagen nicht schaffen werden aufzuessen, frieren Sie sie lieber direkt ein. Dann können Sie die übrig gebliebenen Köstlichkeiten ganz entspannt im Laufe der nächsten Wochen verzehren.

Rezept-Tipps für Weihnachtsreste

Holländische Soße (4 Personen)

Zutaten: 250 Milliliter Gemüsebrühe, 2 Esslöffel Butter, 2 Esslöffel Mehl, 1 Eigelb, 3 Esslöffel Wasser, 1 Esslöffel Zitronensaft.
Verwendete Reste: Eigelb, Zitronensaft, Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die Butter in einem Topf zerlassen. Das Mehl zufügen und eine Mehlschwitze her­stellen. Wenn das Mehl hellgelb ist, mit der Gemüsebrühe ablöschen. Gut durchschlagen, damit kei­ne Klümpchen entstehen. Die Soße ca. 5 min kochen lassen. Das Eigelb mit Wasser verschlagen und in die Soße geben. Jetzt nicht mehr kochen lassen! Die Soße mit Zitronensaft und Salz und Pfeffer abschmecken. Passt gut zu Schwarzwurzeln, Blumenkohl oder anderem saisonalen Gemüse.

Schoko-Nuss-Rührkuchen

Zutaten: 250 Gramm Weizenvollkornmehl, 150 Gramm Butter oder Pflanzenmargarine, 100 Gramm Honig (oder Zucker), 3 Eier, 100 Gramm Zartbitterschokolade (in kleine Stücke gehackt), 100 g Haselnusskerne (gemahlen), 1/2 Päckchen Backpulver.
Verwendete Reste: Schoko-Weihnachtsmann, Haselnusskerne

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem Rührteig verrühren. In eine gefettete Kastenformen füllen und im Backofen bei 175 Grad Celsius rund 45 Minuten backen. Wenn Vollmilchschokolade übrig geblieben ist, weniger Honig oder Zucker benutzen. Natürlich können auch andere Nüsse und Kerne wie Mandeln verwendet werden. Lässt sich gut einfrieren.

Alternative: Eier können beim Backen auch durch Apfelmus, Bananen, Stärkemehl, vermischt mit Wasser ersetzt, werden.

Nussecken

Zutaten: Teig: 400 Gramm Weizenvollkornmehl, 100 Gramm brauner Zucker, 200 Gramm Butter oder Pflanzenmargarine, 2 Eier. Belag: 200 Gramm Marzipanrohmasse, 3 bis 4 Esslöffel Wasser, 400 Gramm Haselnusskerne (gemahlen), 100 Gramm Butter oder Pflanzenmargarine, 170 Gramm brauner Zucker, 100 Gramm Crème fraîche, 2 Messerspitzen Vanille (gemahlen). Schokolade zum Verzieren nach Belieben.
Verwendete Reste: Marzipan (es geht auch Marzipan mit Schokolade ummantelt), Haselnusskerne gemahlen, Schoko-Weihnachtsmann

Zubereitung:
Aus Mehl, braunem Zucker, Butter und den Eiern einen Teig kneten und diesen auf einem gefetteten Backblech ausrollen. Alle übrigen Zutaten in einer Pfanne bei geringer Hitze zu einer glatten Masse verrühren und gleichmäßig auf den Teig verteilen. Bei 200 Grad Celsius  rund 25 Minuten backen und noch warm in dreieckige Stücke schneiden. Tipp: Passen Sie das Rezept den Resten an - sie haben nur noch 100 Gramm Marzipan? Machen Sie nur die Hälfte des Rezepts! Wer mag, kann die Nussecken noch in geschmolzene Schokolade tunken.

Kartoffelplätzchen (für 1 Person als Beilage)

Zutaten: 200 Gramm Kartoffelpüree (aus frischen Kartoffeln), 1 Esslöffel Mehl, 1 Esslöffel Semmelbrösel (oder blütenzarte Haferflocken oder gemahlene Haselnüsse), Weizenvollkornmehl zum Be­arbeiten, Öl zum Braten.
Verwendete Reste: Kartoffelpüree vom Vortag, Eigelb

Zubereitung:
Das Kartoffelpüree mit Mehl und den Semmelbröseln verrühren. Mit bemehlten Händen aus der Masse kleine Ku­geln rollen und diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu Plätzchen formen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Plätzchen darin von beiden Seiten knusprig und goldbraun braten. Zu einem bunten Salat servieren.

Wirsingsalat (4 Portionen)

Zutaten: 400 Gramm Wirsing, 3 Möhren, 1 Apfel, 1 EL Meerrettich, 100 Milliliter Buttermilch oder Sojadrink, 1 Esslöffel Zitronensaft, 1 Prise Zucker, 0,5 Teelöffel Jodsalz, 0,5 Teelöffel Pfeffer, Muskat, Kümmel gemahlen, 2 Esslöffel gehackte Walnusskern.
Verwendete Reste: Walnusskerne, Zitronensaft

Zubereitung:
Wirsing, Möhren und Apfel putzen und waschen. Den Wirsing in sehr feine Streifen schneiden, die Möhren fein raspeln. Meerrettich und Buttermilch oder Sojadrink verrühren. Den Apfel reiben, mit Zitrone beträufeln und in die Salatsoße rühren. Mit den Gewürzen abschmecken. Wirsing und Möhren mit der Soße mischen, mindestens 30 Minuten ziehen lassen und nochmals abschmecken. Kurz vor dem Servieren die ge­hackten Walnüsse unterheben.

Möhren-Kräuterquark-Aufstrich (2 Portionen)

Zutaten: 1 Möhre, 1 kleine Knoblauchzehe, 1 Esslöffel gemahlene Mandeln (alternativ Sesam, Sonnenblumenkerne oder Walnüsse), 100 g Quark, 1 bis 2 Teelöffel Wasser, 1 Esslöffel frische, gehackte Kräuter, Jodsalz, Pfeffer aus der Mühle.
Verwendete Reste: gemahlene Mandeln, Sesam, Sonnenblumenkerne oder Walnüsse

Zubereitung:
Die Möhren und die Knoblauchzehe schälen und fein reiben. Mit den Mandeln, dem Quark, dem Wasser und der Hälfte der Kräuter glatt rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Aufstrich mit den restlichen Kräutern bestreut servie­ren.

Nusscreme selbst gemacht (2 Portionen)

Zutaten: 100 Gramm gemahlene Nüsse (z.B. Mandeln, Haselnüsse), 100 Gramm weiche Butter oder Margarine, 2 Esslöffel Kakaopulver, 1 Esslöffel Honig oder Zuckerrübensirup, 1 Messerspitze Vanille.
Verwendete Reste: gemahlene Nüsse wie Mandeln oder Haselnüsse

Zubereitung:
Butter oder Margarine schaumig rühren, alle weiteren Zutaten zufügen und verrühren. Abschmecken und evtl. noch etwas Honig oder Sirup beigeben. Ein Schraubglas mit kochendem Wasser ausspülen und direkt die Nusscreme einfüllen. Die Creme wird im Kühlschrank fest und hält rund zwei Wochen.

Trifle

Zutaten: 4 bis 5 Plätzchen- oder Stücke Stollen, ca. 200 Gramm Quark (alternativ 100 Gramm Joghurt und 100 Gramm Quark), etwas Zucker nach Geschmack, frische Früchte oder Kompott
Verwendete Reste: Stollen oder anderes Weihnachtsgebäck

Zubereitung:
Plätzchen oder Stollen zerkrümeln, den Boden von Gläsern oder einer Auflaufform damit bedecken, darüber eine Schicht leicht gezuckerte Quarkcreme (nach Belieben aus Quark, Joghurt) mit Früchten - wie eingelegten Pflaumen, Kirschen aus dem Glas, Apfelkompott - oder was sonst beim Fest übrig geblieben ist. Wenn keine Kinder mitessen, können Sie auch ein wenig Likör, Rum oder Amaretto über das Gebäck träufeln.

Alternative: Der Quark und der Jogurt können auch durch pflanzliche Alternative ersetzt werden.

Orientalischer Milchreis (2 Portionen)

Zutaten: 60 Gramm Milchreis, 250 Milliliter Milch oder Haferdrink, 1 gehäufter Esslöffel Zucker, 50 Gramm gehackte Feigen, 25 Gramm gehackte Nüsse (z.B. Pistazien, Pinienkerne, Mandeln, Haselnüsse auch gemischt), 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker, 1 Teelöffel Kardamom, 1 Teelöffel Zimt
Verwendete Reste: getrocknete Feigen, Nüsse, Kardamom

Zubereitung:
Milch oder Haferdrink in einem Topf aufsetzen. Reis, Zucker und Feigen sofort hinzugeben. Auf kleiner Stufe zum Kochen bringen, dann runter schalten und gar ziehen lassen (muss nicht mehr kochen). Gewürze und den Vanillezucker hinzu gegeben. Immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Reis braucht cirka 25 bis 30 Minuten, bis er weich ist. Nüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten, bis sie goldbraun sind. Heben Sie sie unter den fertigen Reis.

Alternative: Der Quark kann auch durch eine pflanzliche Alternative ersetzt werden.

Knuspermüsli

Zutaten: 50 Gramm Honig, 50 Gramm Nüsse (z.B. gehackte Pistazien, Pinienkerne, Mandeln, Haselnüsse, Mandelplättchen, auch gemischt), 30 Gramm Haferflocken
Verwendete Reste: unterschiedliche Nüsse

Zubereitung:
Honig in einer Pfanne oder einem Topf bei kleiner Hitze zum Schmelzen bringen. Haferflocken und Nüsse hinzugeben. Ständig wenden, damit nichts anbrennt und alle Zutaten gut durchmischt sind. Alle Zutaten sollten eine goldbraune Farbe haben, dann ist das Müsli fertig. Die Röstzeit beträgt rund 5 bis 10 Minuten bei kleiner Hitze. Das Müsli noch warm in eine Schüssel füllen, da nach dem Abkühlen das Müsli hart wird und im Topf oder der Pfanne klebt. Zum Aufbewahren in eine gut verschließbare Dose geben, damit das Müsli knusprig bleibt.

Schokoknusper

Zutaten: 200 Gramm Schokolade, 60 Gramm Cornflakes, 60 Gramm Mandeln
Verwendete Reste: Schokoladenweihnachtsmänner, Mandeln

Zubereitung:
Backpapier auf einem Backblech auslegen. Cornflakes und Mandeln in einer Schüssel mischen. Die Schokolade zerkleinern und in einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Die geschmolzene Schokolade hinzugeben und gut verrühren, bis die Cornflakes und Mandeln vollständig mit der Schokolade überzogen sind. Mit zwei Löffeln die Masse in kleinen Portionen auf dem Blech verteilen und gut abkühlen lassen. Die selbstgemachten Schokocrossies eignen sich auch als leckerer Snack an Silvester.

Auflauf

Zutaten: 500 Gramm gegarte Nudeln, Kartoffeln oder Reis, 500 Gramm Gemüse, 250 Milliliter Sahne, 250 Milliliter Wasser, 1-2 Esslöffel Stärke, 200 Gramm geriebener Käse, Jodsalz, Pfeffer und weitere Gewürze nach Bedarf
Verwendete Reste: Nudeln, Kartoffeln, Reis, Gemüse

Zubereitung:
Gemüse und Kartoffeln in kleine Stücke schneiden. Nudeln, Kartoffel oder Reis sowie das geschnittene Gemüse in eine Auflaufform geben. Für die Soße die Sahne und das Wasser verrühren, nach und nach die Stärke hinzugeben. Anschließend mit Gewürzen, Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken. Die Soße über die Zutaten in der Auflaufform geben. Den geriebenen Käse darüber verteilen. Den Auflauf bei 180 Grad Celsius Ober- und Unterhitze  etwa 35 bis 45 Minuten backen.

Alternative: Die Sahne und der Käse können auch durch pflanzliche Alternativen leicht ersetzt werden.

Bauernfrühstück

Zutaten: 500 Gramm gekochte Kartoffeln, 50 Gramm Speck (optional), 1 Zwiebel, 4 Eier, etwas Milch, Öl, Salz, Pfeffer
Verwendete Reste: Kartoffeln, Eier

Zubereitung:
Die gekochten Kartoffeln in Scheiben schneiden. Öl in der Pfanne erhitzen und den Speck optional anbraten. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel hinzugeben und anbraten. Anschließend die Kartoffeln hinzugeben und ebenfalls anbraten. Die Eier mit Milch, Salz und Pfeffer verrühren, zu den Kartoffeln hinzugeben und goldbraun braten. Die Masse wenden und von der zweiten Seite anbraten.

Baiser

Zutaten: 2 Eiweiß, 1 Prise Salz, etwas Zitronensaft, 100 Gramm feinen Zucker
Verwendete Reste: Eiweiß, Zitronensaft

Zubereitung:
In einer Schüssel das Eiweiß mit einer Prise Salz und einigen Tropfen Zitronensaft mischen und mit dem Schneebesen des Handrührgeräts zu Eischnee aufschlagen. Den Zucker unter ständigem Rühren hinzugeben und so lange schlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Baisermasse nun mit einem Esslöffel oder Spritzbeutel auf dem Blech in kleinen Portionen verteilen. Im vorgeheizten Backofen auf 100 Grad Celsius 1 ½ bis 2 Stunden trocknen lassen. Danach das Baiser komplett auskühlen lassen.

Die Informationen sowie die Rezepte zur Resteverwertung können Sie sich auch als PDF herunterladen.

Ratgeber-Tipps

Haushalt im Griff
Das bisschen Haushalt …
nachhaltig haushalten geht eigentlich ganz einfach – wenn man weiß, wie. Waschen, Putzen…
Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

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Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.

Ärger mit Strom-, Gas- und Fernwärmeverträgen

Viele Verbraucher:innen haben Preiserhöhungen für ihre Strom-, Gas- und Fernwärmeverträge oder die Kündigung erhalten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen klagen gegen mehrere Unternehmen wegen rechtswidrigen Verhaltens.