Sinnes-Check: Verlassen Sie sich auf Auge und Nase
Saft kann schimmeln. Es schwimmt eine Schimmelschicht auf dem Getränk. Saft kann aber auch vergären. Dann riecht er nach Alkohol oder Essig und schmeckt alkoholisch. Sie sollten den Saft dann nicht mehr trinken.
Auch wenn ein Saft trübe wird, kann er schlecht sein. Abgesetztes Fruchtfleisch hingegen kann einfach durch Schütteln oder Schwenken wieder verteilt werden.
Was muss ich bei der Lagerung beachten?
Lagern Sie Säfte trocken, dunkel und kühl, am besten im Vorratsschrank. So bleiben die Vitamine am besten erhalten. Wenn der Saft einmal geöffnet ist, lagern Sie ihn unbedingt im Kühlschrank.
Ausnahme: Wenn Sie gekühlte Säfte oder auch Smoothies im Supermarkt kaufen, geben Sie diese auch zuhause in die Kühlung.
Was gilt generell für die Haltbarkeit von Säften und Nektar?
Die Haltbarkeitsspanne von Fruchtsäften hängt von der Art des Verpackungsmaterials ab. In Glasflaschen halten sie Säfte am längsten. Hier können es 18 bis 36 Monate sein, wobei 36 Monate eher Einzelfälle sind.
Bei Kartonverbundpackungen gewähren die Hersteller eine Haltbarkeit von 9 bis 12 Monaten und bei Einweg-PET-Flaschen 6 bis höchstens 9 Monaten.
Kühlpflichtige Ware in PET-Flaschen, also solche, die Sie bei 2 bis 8 Grad Celsius aufbewahren sollten, hält etwa 2 Monate. Geöffnet sind die Produkte nur wenige Tage gekühlt haltbar.