Jetzt neu: CliMapps - das Portal für digitalen Klimaschutz

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Das Onlineportal CliMapps widmet sich dem Thema Klimaschutz durch mobile Apps. In Testberichten informieren wir, welche Maßnahmen im Alltag einen wichtigen Beitrag zur Senkung der eigenen CO2-Bilanz leisten, wie Apps Sie dabei unterstützen und ob Ihre Verbraucherrechte dabei gewahrt werden.
Hand bedient ein Smartphone mit Logos rund um das Thema Klimaschutz

Das Wichtigste in Kürze:

  • Im Onlineportal CliMapps können sich Verbraucherinnen und Verbraucher über Apps rund um das Thema Klimaschutz informieren.
  • Smartphone-Apps können einen maßgeblichen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten. Das Überdenken eigener Gewohnheiten bei Ernährung, Mobilität, Energieverbrauch und Konsum verkleinert den persönlichen CO2-Fußabdruck.
  • Alle im Portal getesteten Apps werden auf Verbraucherschutz-relevante Aspekte geprüft, beispielsweise die Einhaltung geltender Datenschutzrichtlinien, Seriosität der Anbieter und Schutz vor Abofallen.
  • Gamification, also der Einsatz von spielerischen Elementen wie Highscores und Belohnungen, spielt in vielen Klimaschutz-Apps eine wichtige Rolle. Diese trägt entscheidend zur Unterhaltsamkeit und langfristigen Motivation bei.
  • Die CliMapps-Datenbank mit Testberichten und Wissensartikeln wird stetig erweitert und schafft somit einen umfassenden Marktüberblick über Klimaschutz-Apps von gemeinnützigen und kommerziellen Anbietern.
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Klimaschutz - nicht nur spielend einfach, sondern auch sicher!

Das Portal CliMapps ergänzt ab sofort das Onlineangebot der Verbraucherzentralen. Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) geförderten Projekts entsteht unter www.CliMapps.de bis Ende 2024 ein umfassendes Informationsangebot um Klimaschutz-Maßnahmen per App für Smartphones und Tablets. Herzstück des Portals ist die Datenbank mit App-Testberichten. Wir prüfen Apps auf ihre Handhabung und Eignung für die jeweilige Zielgruppe. Dabei achten wir stets auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und von den Verbraucherzentralen empfohlener Standards zur Datensicherheit und Transparenz der Angebote. Neben Verbraucherschutz-relevanten Aspekten liegt unser besonderes Augenmerk aber auf den Kriterien Spaß und Motivation. Aus Gesprächen mit Verbraucherinnen und Verbrauchern und aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwierig es oft ist, den sprichwörtlichen "inneren Schweinehund" zu überwinden, um den eigenen Alltag klimafreundlicher zu gestalten. Hierfür ist der Einsatz von Spielprinzipien, die sogenannte Gamification, entscheidend. Die perfekte Gratwanderung zwischen Klimaschutz-Mehrwert, Spielspaß und Einhaltung Verbraucherschutz-relevanter Kriterien ist die Königsdisziplin der von uns in CliMapps geprüften Apps.

Kleine Schritte gegen den großen Klimawandel

Für die Auswahl der Apps für CliMapps-Testberichte ist entscheidend, ob die jeweilige Anwendung einen Beitrag zur Verbesserung der eigenen Klimabilanz leisten kann. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, komplett auf Auto und Urlaubsreisen zu verzichten oder die gesamte Ernährung umzustellen. Auch kleinere Maßnahmen helfen beim Klimaschutz weiter. Schon der gelegentliche Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel, der Kauf von Produkten aus zweiter Hand und die Vermeidung von Plastikmüll lassen den CO2-Fußabdruck schrumpfen. Da sich die Gedanken der meisten Menschen im oft hektischen Alltag nicht ständig um den Klimaschutz drehen, können entsprechende Apps hier sinnvoll und langfristig unterstützen. Im besten Fall helfen sie uns dabei, unterhaltsam und ohne psychischen Druck klimaschädliche Gewohnheiten zu überdenken. Solche in aller Regel leicht umzusetzenden Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel sind in allen Lebensbereichen wie Haushalt, Arbeitsplatz, beim Einkaufen und auf Reisen zu finden. Oft sind diese sogar mit einem finanziellen Plus für die Haushaltskasse verbunden.

Screenshots verschiedener Klimaschutz-Apps, die im Onlineportal CliMapps getestet wurden
So bunt und vielfältig ist digitaler Klimaschutz: Apps wie "My Little Plastic Footprint", der "WWF Fischratgeber", "Klimareise", "Fairtrip" und "GrünZeit" beschäftigen sich mit Müllvermeidung, nachhaltigem Einkauf, Energiesparen und klimafreundlichem Reisen. (Quelle: Screenshots)

Die CliMapps-Redaktion freut sich auf Ihr Feedback

Wir, Anna Trinler (Verbraucherzentrale NRW) und Patrick Lohmeier (Verbraucherzentrale Berlin), prüfen regelmäßig Klimaschutz-Apps auf Herz und Nieren und erweitern so stetig unsere CliMapps-Testdatenbank. Dabei berücksichtigen wir sowohl Android- als auch iOS-Apps, kostenfreie und zahlungspflichtige Angebote, gemeinnützige wie kommerzielle Anbieter. Unverzichtbar bei allen getesteten Apps ist ihr Mehrwert für das Anliegen Klimaschutz - und natürlich die Wahrung von Verbraucherinteressen hinsichtlich Seriosität, Transparenz und Datenschutz. Um unser Informationsangebot für Sie möglichst umfassend und attraktiv zu gestalten, können Sie uns gerne Ihre Vorschläge für zukünftige Klimaschutz-App-Tests und Ihr Feedback zu früheren CliMapps-Beiträgen per E-Mail an redaktion[at]climapps.de schicken. Vielen Dank für Ihr Interesse und dafür, dass Sie die Welt gemeinsam mit uns etwas klimafreundlicher machen.

ClimApps Check Icon

CliMapps - Spielend einfach Klima schützen!

CliMapps ist Ihr vertrauenswürdiger Begleiter durch die Welt der Klimaschutz-Apps. Wir testen digitale Lösungen für mehr Nachhaltigkeit und umweltbewussten Konsum im Alltag. Und was uns dabei ganz wichtig ist: Es soll Spaß machen!

Förderhinweis BMUV

Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Klage wegen service-rundfunkbeitrag.de gegen SSS-Software Special Service GmbH

Die SSS-Software Special Service GmbH macht auf service-rundfunkbeitrag.de nicht ausreichend kenntlich, dass sie Geld für eigentlich kostenlosen Service verlangt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband klagt vor dem OLG Koblenz auf Unterlassung und hat eine Sammelklage eingereicht.
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Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.