Aus dem Beratungsalltag der Verbraucherzentrale NRW wird berichtet, dass neu zugewanderte Menschen den Lockangeboten unseriöser angeblicher Kreditvermittler auf den Leim gehen. Beim Versuch einen Schufa-freien Kredit zu beantragen, tappen sie in die Nachnahmefalle. Sie erhalten z. B. per Post eine "nutzlose Prepaid-Kreditkarte" für die hohe Gebühren per Nachnahme fällig werden.
Als Lehrkraft und Multiplikator:innen im Bereich "Integration" finden Sie hier alle Materialien, um das Thema mit Hilfe der Handreichungen selber durchzuführen. Sie können sich hier zum Beispiel Ansichtsexemplare der kostenlosen Schufa-Auskunft oder des Schufa-Bonitätschecks herunterladen und die Unterschiede besprechen. Daneben finden Sie hier Beispiele didaktisierter Webseiten mit günstigen Lockangeboten zu Krediten oder Kreditkarten, die Sie mit Ihren Teilnehmern und Teilnehmerinnen kritisch analysieren können.
Um die Nachhaltigkeit des Projektes zu sichern, können Handouts (siehe Unterrichtsmaterialien im Download) verteilt werden. Lehrkräfte können sich Plakate mit den Kernaussagen herunterladen, so dass diese im Klassenraum und Fluren die teilnehmenden neu zugewanderten Menschen erneut an die vermittelten Inhalte erinnern.
Zum Download:
Übungsblatt
Beispiel zum Thema, um die erlernten Inhalte nach den Unterrichtseinheiten zu wiederholen und zu vertiefen.. Bei Interesse können wir Ihnen weitere Übungsblätter zur Verfügung stellen.
Interaktive Online-Übungen
In den folgenden Übungen wiederholen Sie:
- Wie können Sie eine kostenlose Schufa-Auskunft bestellen?
- Wann müssen Sie bei Kreditangeboten vorsichtig sein?
- Wie können Sie unseriöse Kreditvermittler erkennen?
- Welche Kostenfallen bei Kreditkarten entstehen können?
- Warum kein Kredit kostenlos ist?
Interaktive Online Übung starten: Erst wenn Sie auf "Inhalte anzeigen" klicken, wird eine Verbindung zu H5P hergestellt und Daten werden dorthin übermittelt. Hier finden Sie dessen Hinweise zur Datenverarbeitung.